nuvole bianche (weiße wolken)
lass sie mich nicht verwirren, ich kann es nicht verstehen, sprich mit mir, denn dieses herz fühlt nichts mehr. der wind sagt dir nichts, ich kann es nicht verstehen, dreh dich, dreh dich und bleib, dieses herz fühlt nichts mehr. vier winde und ich bin allein, meine worte ohne glück , lass sie mich noch einmal verwirren, denn dieses herz fühlt nichts mehr.
schaust mich so lange an, mit einem blick den ich nur an dich zurück geben mag.
du sitzt mir gegenüber - in deiner küche bei lesender morgenröte - fühle mich hier am wohlsten.
erzählst mir von musik, die das herz auf frequenz 60/80 schlagen lässt. dabei bist du es, der mein herz höher schlagen lässt und es gleichzeitig wieder beruhigt.
hab mein herz so lange nicht gespürt, doch spüre es jedesmal zu doll, wenn du dich in meiner nähe befindest.
manchmal frage ich mich, ob menschen sich finden oder verlieren, ob der moment, der hält, nur ein schritt ins leere bleibt. wie ein schatten im licht, mal nah, mal fern – ein moment, den ich kaum zu greifen wage, doch nie ganz vergesse. zwischen uns ein raum, gefüllt mit stillen fragen. vielleicht sind es nur unsere gedanken, die sich kreuzen, ohne zu verweilen. doch warum bleibt dein bild, wie ein leises echo, wenn ich gehe? und wenn ich bleibe, halte ich den atem an, als könnte der augenkontakt zu viel verschieben. vielleicht bist du mehr als ein stolpern im gehen, mehr als ein stolperstein im sand - doch auch das ist nur ein gedanke, geflüstert und still - in mir.
lass die gedanken mich nicht verwirren, ich verstehe es nicht, sprich mit mir, denn mein herz fühlt zu viel.
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